Mobbingprävention bedeutet, Kinder frühzeitig zu stärken, damit Mobbing gar nicht erst entsteht – und wenn es doch passiert, wissen sie, wie sie sich schützen und Hilfe holen können.

 

Mobbing ist mehr als ein Streit, es handelt sich um wiederholte, gezielte Ausgrenzung oder seelische/physische Angriffe, bei denen das betroffene Kind sich nicht allein wehren kann.

Die Folgen können ernsthaft sein: geringes Selbstwertgefühl, Angst, Schulverweigerung oder Rückzug.

 

Ziel der Mobbingprävention ist es:

 

• Kinder zu sensibilisieren: Was ist Mobbing? Wo fängt es an?

• Ihnen zu zeigen, dass niemand das Recht hat, sie schlecht zu behandeln.

• Zivilcourage zu fördern – also auch anderen zu helfen, statt wegzuschauen.

• Verhaltensstrategien zu üben: Wie kann ich mich in kritischen Situationen behaupten? Wie reagiere ich klug, statt aggressiv?

• Vertrauen zu schaffen: Ich darf und soll mir Hilfe holen, das ist kein Petzen!

 

Durch kindgerechte Rollenspiele, Gespräche und Übungen lernen die Kinder, Gefahrensituationen zu erkennen, selbstsicher aufzutreten und sich und andere zu schützen.

 

Mobbing kann jeden treffen, aber mit der richtigen Vorbereitung muss niemand damit allein bleiben!